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In diesem Jahr führte uns unser Segeltörn erstmals auf das Markermeer. Wir starteten in Lelystad und segelten entlang der Küste. Dabei meisterten wir verschiedene Manöver und konnten unsere Segelkünste weiter verbessern.
Ein stürmischer Tag zwang uns zu einem unerwarteten Aufenthalt in Amsterdam. Diese spontane Pause nutzten wir, um die Grachten der Stadt sowie zahlreiche Kneipen zu erkunden, was allen Teilnehmenden unvergessliche Eindrücke bescherte. In den fünf Tagen auf See ereigneten sich viele spannende Geschichten und Erlebnisse, die unsere Matrosen sicherlich bei den kommenden Veranstaltungen gerne im privaten Kreis erzählen werden.
Mast- und Schotbruch!
Unser jüngster Besuch im Deutschen Bergbaumuseum war ein lehrreiches und faszinierendes Erlebnis, das
uns im Bereich Bergbau weiterbildete. Besonders für die zahlreichen Nicht-Bergbau-Studenten bot dieser
Besuch tiefere Einblicke in die Welt des Bergbaus. Das Museum selbst ist beeindruckend groß und bietet so
viele interessante Details, dass ein Tag kaum ausreicht, um alles zu erkunden. Die vier Rundgänge der
Dauerausstellung – Steinkohle, Bergbau, Bodenschätze und Kunst – sowie das Anschauungsbergwerk gaben
uns einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte des Bergbaus.
Besonders beeindruckend war die untertägige Führung, die uns – auch wenn es nur 20 Meter in die Tiefe ging
– ein Gefühl für die Bedingungen unter Tage vermittelte. Ein besonderes Highlight war die simulierte
Seilfahrt, die das schummrige Gefühl einer echten Fahrt erstaunlich gut nachahmte.
Ein weiterer Höhepunkt war, in der Ausstellung unsere Zipfel, die Kneipordnung und unser Liederbuch
wiederzufinden. Diese als Exponate zu sehen, zeigt die lange Geschichte unseres Vereins ganz besonders.
Zum Start des neuen Semesters hatten wir das Vergnügen, eine Weinprobe mit unserem guten Freund Leo zu
veranstalten, der uns immer die köstlichen Weine für die Barbarafeier liefert. Da neben dem Küchenteam
auch einmal der Rest der Aktivitas in den Genuss einer Weinprobe kommen und einen Crashkurs im
Sommelier-Dasein haben wollten, organisierten wir bei bestem Wetter eine Verkostung auf unserer Terrasse.
Leo führte uns fachkundig durch die Auswahl von drei weißen, drei roten und zwei rosé Weinen, begleitet von
leckeren Käsesorten. Seine humorvollen Erklärungen und tiefes Wissen machten den Abend sowohl lehrreich
als auch unterhaltsam.
Wir freuen uns schon darauf, das neu erworbene Wissen bei der nächsten Barbarafeier anzuwenden. Ein
großes Dankeschön an Leo für diese wunderbare Weinprobe!
Die diesjährige Barbarafeier war ein besonderes Ereignis: Wir durften zahlreiche Alte Herren und Hohe Damen begrüßen, deren Anwesenheit uns große Freude bereitete. Ein emotionaler Moment war die Übergabe eines ehrenvollen Abschiedsgeschenks an unseren langjährigen Vertrauens-AH. Der Berggeist begeisterte mit lyrischer Präzision und zeichnerischer Darstellung, die die Geschichten des letzten Jahres lebendig werden ließen. Die Fuxxen brachten mit ihrer erheiternden Mimik, die zur Weihnachtszeit passte, den Saal zum Lachen. Besonders erfreulich war der Besuch von Gästen und Aktiven aus Berlin, Clausthal und Freiberg, die zur festlichen Stimmung beitrugen. Ein unvergesslicher Abend, der Gemeinschaft und Tradition feierte.
Semesterstart WS23/24
Wie jedes Jahr zelebrierten wir auch dieses Mal den Start ins neue Wintersemester mit einem traditionellen Zwiebelkuchenessen. Der selbstgebackene Zwiebelkuchen und der frische Federweißer waren ein Genuss für alle Anwesenden. Aber nicht nur kulinarisch stand der Abend im Zeichen der Tradition: Wir nutzten die Gelegenheit, um unsere Fahne wieder aufzuhängen.
Nach einer intensiven Klausurenphase war es eine willkommene Abwechslung, Bundesbrüder wiederzutreffen und in gelöster Atmosphäre auf das bevorstehende Semester anzustoßen. Für viele war es auch die erste Gelegenheit, unsere neuen Hausbewohner besser kennenzulernen. In einer Runde voller Gespräche, Lachen und guter Gesellschaft blicken wir nun voller Tatendrang auf das kommende Semester.
Im vergangenen Monat war es wieder einmal so weit – Es zog Poseidons Knappen hinaus aufs offene (Ijssel-) Meer.
Leider konnte ich selbst dieses Jahr nicht mit dabei sein, allerdings erreichte mich eine kleine Flut aus Foto- und Videomaterial, ebenso wie einige sehr heitere Telefonanrufe, in denen man brandheiß die spannendsten Segelabenteuer berichtete.
Solltet ihr auf den nächsten Veranstaltungen einigen unserer Teilnehmer begegnen, kann ich Euch die diesjährigen Geschichten nur wärmstens empfehlen.
Ebenso natürlich die Teilnahme am Segeltörn im kommenden Jahr!
